Der Chorleiter versteht es immer, einen zu motivieren:
- „Ihr seid gut. Heute.“
- „Nicht lahmarschig, nur freundlich.“
- „Es ist doch schon alles da. Rudimentär schon nicht mehr. Schon Rauputz.“
- „Man muss das Gute nehmen und das Schlechte ertragen.“
- Über eine – mal wieder super funktionierende – Fuge: „Klasse. Gemeinsam angefangen, gemeinsam aufgehört.“
- Und als der Schluss selbiger zusammen war, (der Rest allerdings nicht…): „Genau, genial. Und was dazwischen war, ist völlig egal.“
- Und danach: „Dann die Leute frech angrinsen.“
- „Bei so vielen Sopränen, die alle piepsig singen – super!“
- „Selig sind zwar die Toten, aber die können nicht so schnell wegrennen wie ihr.“
Beispiele, die die Welt nicht braucht:
- „So würde ich singen, wenn ich ein Bass-Imitat wäre.“
- „Muss was von Shakespeare haben. Mephisto: ‚Sein oder nicht sein’.“
- „Nach der Dramatik umschalten auf Wohungsbeschreibung.“
- „Wir betreten jetzt die Küche.“
- Zum Alt: „Macht ihr die Matratze.“